Traumpfadwanderung
Sonntag, 14. August 2016
Eifelverein Sinzig unterwegs auf dem Pellenzer Seepfad

Der als Traumpfad ausgewiesene "Pellenzer Seepfad" bot den Wandererinnen und Wanderer vom Eifelverein Sinzig, geführt von Änne Wichterich, schöne Panoramablicke in die Pellenz, bis ins Maifeld und das Neuwieder Becken, auf den Laacher See und bis zum Siebengebirge.
  Die Tour begann am röm. Tumulus in Nickenich, führte vorbei an einer Aschewand und gab dann einen beeindruckenden Blick frei von oben in den Tagebau am Eppelsberg. Bald erreichte man den Krufter Waldsee und nach einem anstrengenden Aufstieg die Teufelskanzel. Von hier hatte man wunderbare Aussicht um den jetzt tief liegenden Waldsee, auf den Ort Kruft und die weite Umgebung. An der Schutzhütte "Am Krufter Ofen" gab es eine erste Rast. Danach führte der schöne Waldweg abwärts und bald war der Blick über den Laacher See frei.

Schnell stellte die muntere Truppe sich für ein Gruppenfoto zusammen. Weiter marschierte man auf dem Seerundweg, wo die austretenden Gase als Bläschen an der Oberfläche beobachtet werden konnten. Bald ging es rechts ab vom Seeweg, und man musste steil den Berg hoch. Hier war Kondition gefordert. Alle Wanderer waren froh, endlich oben angekommen, an der "Ahrefeld-Schutzhütte" nochmals ein Päuschen einlegen zu können. Weiter wanderte man vorbei an einem "Keltischen Baumkreis", dann an den imposanten Ruinen einer ehemaligen Heimschule, in der zuletzt 1944 von den Nationalsozialisten V1-Raketen für die Eifel einsatzbereit gemacht wurden. Danach gab es keine Nutzung mehr für das Gebäude, das seit dem verfällt. Schließlich erreichte man den Hummerich, bestaunte die dortige riesige Halde und genoss die tolle Fernsicht bis ins Siebengebirge. Jetzt ging es zurück nach Nickenich, und wie immer kehrte man im Ort in geselliger Runde noch ein und ließ sich Kaffee und Kuchen schmecken. Und so konnte man wieder einen schönen Wandertag beenden.
  Auch mehrere Gäste, die an der Wanderung teilnahmen, zeigten sich rundum erfreut und wollen auch bei weiteren Wanderungen mal wieder mitgehen.